Abb.
2.3: Schlafstadien. Die Schlafstadien werden aus Stromkurven bestimmt,
die vom Gehirn, den Augen und den Muskeln abgeleitet werden. Mit zunehmender
Vertiefung des Non-REM-Schlafes (von Stadium 1 bis Stadium 4) werden die
Hirnstromkurven (EEG) größer und langsamer, wobei die Muskelspannung
(EMG) abnimmt. Während des Einschlafens (Stadium 1) treten langsame,
pendelförmige Augenbewegungen auf. Im REM-Schlaf sieht das EEG ähnlich
aus wie im Stadium 1, während das EOG die typischen raschen Augenbewegungen
anzeigt. Die Muskulatur ist, abgesehen von gelegentlichen Zuckungen, vollständig
entspannt.