Abb.
5.3: Bewegungen im Schlaf. Schlafmittel vermindern die Bewegungen nachts.
Bei einem guten Schläfer wurde während der ganzen Nacht die Anzahl
Bewegungen gemessen und für Perioden von jeweils 7,5 Minuten aufgezeichnet.
Diese entstehen durch normale Körperbewegungen und Lageänderungen
im Schlaf. Sie sind auf der Abbildung stark vergrößert dargestellt.
Nach Einnahme eines Schlafmittels (untere Aufzeichnung) kommt es besonders
in den ersten Stunden des Schlafs zu einer deutlichen Hemmung der Körperbewegungen.
Die Messung der Bewegungsaktivität ist eine empfindliche Methode,
um Schlafmittelwirkungen nachzuweisen.